Lebe dein Leben als wäre es der erste Tag deiner Flitterwochen und gleichzeitig der Letzte deines Urlaubs.
hoch über den Dächern von SAN MIQUEL DE ALLENDE feiern wir diesen ersten und letzten Tag – als würde alles in der Vogelperspektive an uns nochmals vorbei ziehen
Zum letzten Mal gehen wir zur La Gruta, wir nehmen Abschied von der Therme und auch von Nieve, der Thermenkatze die Emma ganz besonders in Herz geschlossen hat. Einige haben schon ihre Koffer gepackt. Die Stimmung ist ganz besonders heilig. Wir fühlen uns sehr empfindlich, glücklich und traurig zugleich.
Vor dem Weg zum Restaurant Los Milagros mit traumhaftem Blick auf SMA, besuchten wir noch die Nachbarn von Rosana und Roger. Sie waren auch auf unseren Liegen gewesen und hatten Roger eine rührende Dankeskarte geschickt. Sie bedankten sich bei Roger für die Einladung zu einer Heilsitzung während des Camps und hätten beide erlebt, wie sie von ihren Schmerzen befreit wurden. Wir durften also, wie schon im Januar, in eines dieser unfassbar tollen, privaten Häuser hineingehen und wir wurden gefeiert. Es ist wirklich ein ganz besonderes Gefühl, so viel Achtung, Dankbarkeit, Freude und Ehre entgegengebracht zu bekommen!
Rogers Bus fuhr dann vor. Zum letzten Mal sollten wir gemeinsam als Gruppe in diesem Bus fahren. Es war schon etwas wehmütig zu wissen: unsere letzte gemeinsam Fahrt. „COME BACK!“, rief das Paar. Wir winkten. Berührt, leicht traurig und trotzdem gut gelaunt fuhren wir dann zur geplanten Abschlussfeier.
Hier entstanden ganz wunderbare Gruppenphotos zur Erinnerung vor der Kulisse SMAs. Festlich an einer großen Tafel, bedankten wir uns ganz herzlich bei Rosana und Roger für ihre sensationelle Gastfreundschaft und Unterstützung während der gesamten Zeit.
Das Herausragende für uns Heilerinnen war das Lachen, das wir gemeinsam erlebt haben. Es gab keinen Tag, an dem wir nicht alle mit strahlendem Lachen einander begegnet sind. Wir haben Freundschaft gefunden und erlebt. Wir haben Liebe erlebt und gemehrt, es wurde uns Anerkennung entgegengebracht, Hochachtung gezeigt und Ehre zuteil geworden. Wir haben nicht nur Wunder gewirkt sondern auch einige Wunder Mexikos genossen. Im Namen von Casa Angelitos überreichten Rosana und Roger jeder einzelnen Heilerin ein Geschenk, das sie extra haben anfertigen lassen: Ein Herz von SAN MIGUEL DE ALLENDE mit der Aufschrift:
HEALERS BEYOND BOUNDARIES
Dankesworte der Familie Jones: „Wir fühlten uns sehr geehrt, dass ihr unsere Gäste wart.
Wir durften alles miterleben, wir waren also Zeuge von diesen positiven Ergebnissen, die bei allen, also wirklich bei ALLEN stattgefunden haben. Ihr seid jeder Zeit bei uns willkommen. Unser Haus ist euer Haus. Kommt wieder!“
Nach dieser berührende Rede bekamen alle Heiler Ohne Grenzen ihr Teilnahme Zertifikat feierlich überreicht.
In unsere Erinnerung bleiben vordergründig das Lachen, die Harmonie, das Miteinander und Füreinander. Insbesondere das unbändige Glücksgefühl sinnvoll und wundervoll zu wirken. Ein Menschheitstraum ist für uns Wahrheit geworden.
Auf der letzten Rückfahrt den Hügel hoch, der Wagen muss sich immer über ausgefahrenes uraltes Kopfsteinpflaster kämpfen, verwandelte sich plötzlich die enge Straße in einen reißenden Bach, weil es weiter oben einen Wasserrohrbruch gegeben hatte. Es ging nicht mehr voran. Mit traumwandlerischer Sicherheit fuhr unser Roger den dicken Bus mit uns rückwärts den Berg hinab, um die engen Ecken und über einen Umweg schließlich nach Hause.
Noch lange blieben wir an diesem Abend zusammen um zu plaudern und den letzten gemeinsamen Abend zu erleben. Wir sind eine so wundervolle Herzensgruppe. Danke an Alle. San Miguels heiliges Band hält uns für immer!
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