Eine junge Mutter kam zu mir, weil ihr 3-jähriger Sohn plötzlich epileptische Anfälle bekommen hat. Die Anfälle waren zunächst gar nicht das Problem. Die junge Frau hat den Arztbrief gelesen und die Verdachtsdiagnose gegoogelt. Diese Diagnose deutete auf eine sehr ernstzunehmende Krankheit hin, die im weiteren Verlauf möglich wäre und zu einer schwerwiegenden Behinderung führen könnte.
Ab diesem Zeitpunkt lebte diese Frau in Panik, sie schlief nicht mehr und stand völlig neben sich. Mir war sofort klar, dass ich bei ihr eine Diagnoselöschung machen wollte. Sie war sofort begeistert und ich führte die Diagnoselöschung auch mit ihr als Stellvertreter für den Sohn und dessen Zwillingsschwester, die ja auch unter dieser Diagnose zu leiden hatte, durch. Bei der Heilsitzung brach sie plötzlich in Tränen aus und ihr wurde klar, warum ihr diese Diagnose so schwer zu schaffen gemacht hatte. Als die junge Frau 7 Jahre alt war, wurde bei ihrer neugeborenen Schwester eine schwerwiegende Behinderung festgestellt. Dieser Schock wurde mit der verherenden Verdachtsdiagnose der Ärztin reaktiviert.
Zwei Wochen später kam die Frau wieder und berichtete, dass es ihr wieder richtig gut gehe, dass sie wieder sehr viel Lebensfreude habe und dass es den Kindern sehr gut ginge. Der Kleine hatte in der Zwischenzeit nur einen Anfall, er wäre medikamentös jetzt gut eingestellt und bei einem anderen Arzt, der diese schwerwiegende Diagnose voll und ganz widerlegt habe.
- Clearise – Entstörung eines Hauses - 5. März 2025
- Diagnoselöschung bei einer Mutter deren Kind erkrankt ist - 5. März 2025
- Schmerzender Zahn trotz zweier Wurzebehandlungen - 5. März 2025
Ein wirklich eindrucksvolles Beispiel dafür, was Diagnosen auslösen können und wie wirkungsvoll das Werkzeug der Diagnoselöschung in unserer toolbox sein kann.
Vielen Dank fürs teilen 🙂
Wow, das ist wirklich unglaublich! So toll, wie die Heilung nicht nur den Sohn, sondern auch die Mutter tief berührt hat. Echt beeindruckend! 🙏 Was für eine Lebensveränderung für alle Beteiligten!