Eine Krankengymnastin mit Brustamputationen beidseits sowie Knochenmetastasen wurde von „unserer“ Hautärztin, also eine Hautärztin, die selbst tolle Heilergebnisse bei uns erreicht hat, zu uns geschickt. Da sie einige Zeit warten musste, bis sie stationär bei uns aufgenommen werden konnte, war sie bei Schülern regelmäßig zu Heilsitzungen um keine Zeit zu versäumen. Schon diese Heilsitzungen bewirkten, dass keine Metastasen mehr in den Knochen zu finden waren, und der Tumormarker nicht mehr stieg. Zuvor war ein rapider Anstieg zu beobachten. Auch nach jeder Chemo kam die Dame zu einer Heilsitzung, diese bewirkte, dass die erheblichen Nebenwirkungen wesentlich besser zu ertragen waren. Die toxikologischen Parästhesien in den Fingerspitzen und den Füßen beeinträchtigten ihr Leben erheblich. Sie konnte nicht mehr richtig laufen. Die Füße fühlten sich an, als seien es tumbe Klumpen, die aber ständig kribbelten. Das Treppengehen war gefährlich, sie war auch schon gestürzt. Die Fingerspitzen waren taub und kribbelten, hier waren sie so berührungsempfindlich, dass die Dame nicht mehr Klavier spielen konnte. Es tat zu weh und die Finger gehorchten außerdem nicht mehr so richtig.
Was haben wir beim Aufenthalt erreicht? Die Hautschäden, Verbrennungen durch die Bestrahlung, haben sich gebessert. Das Gewebe wurde wieder so weich und so flexibel, dass sich beide Arme um 40 Grad weiter nach hinten-oben-über den Kopf heben lassen konnten. Das war für die Krankengymnastim sehr erstaunlich, weil sie aus ihrer eigenen Praxis weiss: so etwas braucht Wochen! Wenn es überhaupt geht!
Nach der Atlasreposition war die Dame kerzengerade und auch die Verbackenheit über dem 7. Halswirbel war verschwunden. Ihr scherzhafter Kommentar: „Frau Müller, Sie machen uns Krankengymnasten ja arbeitslos!“ Sie war noch mehr beeindruckt.
Als wir uns dann um die Parästhesien kümmern konnten, wurden an beiden Händen jeweils Kleiner- und Ringfinger völlig beschwerdefrei, bei allen anderen blieb lediglich eine winzig kleine Stelle unter den Fingernägeln etwas taub. Sie freute sich sehr darüber und meinte ganz aufgeregt, nun können Sie wohl wieder Klavierspielen. Und wir gingen hinunter in unseren Seminarraum um es gleich mal zu versuchen.
Es ging gut: Hier ist ein Foto!
Wir konnten auch die Parästhesien in den Füßen weitgehend lindern, so dass die Dame wieder eine normales Gangbild hatte und sie ihre Füße wesentlich besser fühlen und abrollen konnte.
Eine ärztliche Nachuntersuchung hat ergeben, dass nach dem Intensivaufenthalt beide Tumormarker um 15% gesunken sind!
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