Vor einigen Wochen wurde ich von einer verzweifelten Pferdebesitzerin gebeten, ihr Pferd fernzubetreuen. Normalerweise stimme ich solchen Aktionen nicht zu, da ich den Mensch oder das Tier immer zuerst sehen bzw.“live“ behandeln will. Aber auf Grund der Entfernung und der „Schwere“ der Problematik machte ich eine Ausnahme. Die Stute-Lina- ist 2,5 Jahre und hatte bisher viel Pech. Als neugeborenes Fohlen hatte sie „Fohlenlähme“, eine Infektion, die heute nur noch sehr selten vorkommt. Sie wurde einjährig schon operiert und laborierte jetzt mit einem vereitertem Sprunggelenk seit Monaten herum. Als ich die Bilder und Befunde sah schickte ich die Besitzerin mit ihrem Pferd sofort in eine namhafte Klinik nahe München zu deren Chefchirurgen.Er operierte sofort am nächsten Tag und hatte Lina extra ganz zum Schluß des OP-Planes gesetzt, weil er nicht überzeugt vom Ausgang der OP war.
Ich schickte Lina 2 Tage vor der OP und in Folge 8 Tage lang Heilimpulse…
Der operierende Arzt wartete extra nach der Op bis sie aufgestanden war- er ging davon aus, dass das Gelenk beim Aufstehen bricht…Das tat es nicht!!
Lina stand die nächsten Tage gut auf ihrem Bein.
Ich fuhr am Tag nach der OP abends in die Klinik, um das Pferd vor Ort zu behandeln und fand eine sehr resolute und etwas erzürnte junge Pferdedame( Kaltblutmix) vor. Sie hatte noch Futterabstinenz wegen der täglichen Sedation beim Verbandswechsel.Die nächsten Tage erholte sich Lina und die Besitzerin informierte mich, dass ihr Pferd bald nach Hause dürfe.Also setzte ich die Fernbetreuung ab.2 Tage später kam ein Anruf, dass nun wieder Eiter aufgetreten sei. So schickte ich erneut regelmässig Impulse.Der Arzt sah Lina in einem infausten Zustand und konnte keine Prognose stellen. 2 Wochen später meinte er, er versucht die bis dahin offengehaltene Wunde zuheilen zulassen. Wenn das klappt darf Lina nach Hause!
Ja und kurz vor Weihnachten war es soweit: Lina steht auf ihrem Paddock daheim!!!
Dieses Beispiel zeigt wie wichtig die Kombination aus allen Möglichkeiten ist!! Die hervorragende Arbeit des Arztes und der Klinik waren nötig, um dem Körper die Chance
zur Heilung zu geben, die Heilenergie, um dem Wesen und der Seele des Pferdes das „Heilsein“ zu ermöglichen…
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