21 Jan 6 Kommentare Angelika Hoehne Allgemein, Angelika H., Heiler Ohne Grenzen

Dankbarkeit

 

Dankbarkeit – Mein „kleiner“ Reisebericht zum Healing Camp 2018

So langsam versuche ich mich schrittweise wieder in den Alltag einzugliedern, noch weigert sich mein Herz. Seit Dienstag, heute ist Sonntag, ist diese unglaubliche Reise zu Ende. Wir sind wieder hier gelandet aber egal mit wem ich mich unterhalte, jeder sagt „Ich bin noch nicht so wirklich angekommen“.

Was für eine Reise. Was für ein Erlebnis, es ist fast unmöglich sie in Worte zufassen. Aber dennoch ist mir seit Tagen danach irgendetwas zu schreiben, den Trommelschlag meines Herzens hier zu verfassen. Zwei Dinge kann ich definitiv an dieser Stelle schon sagen. Indien du hast mich tief berührt und zum anderen meinen tiefsten Dank an Neti, dass sie mir einmal wieder etwas ermöglicht hat was mich wieder wachsen lässt.

(Achtung: Bei „Es geht los“ geht es wirklich fast los, vorher hör ich mich einfach nur selbst gerne reden 😉 )

Wie alles begann

Hier fasse ich mich kurz, dazu gibt es schon einen Eintrag aber dennoch wollte ich es erwähnen.

Für mich begann dieser Traum bereits mit 14 Jahren. Niemals natürlich dieser Form sondern vielmehr mit der Idee „Igendwann wirst du nach Indien fliegen…irgendwas passiert da mit einem Ashram wo ich aber nicht leben werde und es wird mein Leben verändern“.

Ich weiß noch wie im Französischunterricht die Lehrerin sagte „Stellt euch einmal vor ihr habt so viel Geld wie ihr niemals ausgeben könnt, was würdet ihr tun? Ihr dürft das Geld nur für euch ausgeben.“Mmeine Mitschülerinnen und Mitschüler hatten Wünsche wie Autos, Häuser, Weltreisen usw. Ich meinte dann nur kurz „Ich fliege dann nach Indien“…die Blicke der anderen werde ich nie vergessen. Einer meinte dann „Du wirst so viel Geld haben und du willst nur nach Indien?“ „Ähm jaaaa wieso nicht?“.

Dann kam die Idee

Lange wusste ich noch bin ich nicht so weit, zum einen finanziell gesehen aber zum anderen auch generell, so allgemein, bereit für diesen Weg. Dann kam die Ausbildung 2015 und relativ schnell im Anschluss die Idee von Nutan und Neti. Ihr könnt mir glauben, so schnell hab ich mich noch nie für was angemeldet. Keine Ahnung wie ich zum dem Zeitpunkt das Geld auftreiben soll und keine Ahnung ob ich überhaupt wirklich hin kann. Aber ich wusste es „Das ist die Reise, genau das!“…kurz zuvor hatte ich übrigens in einer Einweihung das „Healers without Boarders“ Logo gesehen….immer diese Zufälle!?!

Die Reise beginnt

Nicht erst am 2. Januar sondern schon im April. Die feste Anmeldung ging raus und ich habe sofort „zugeschlagen“. Kurz darauf hat mich Neti gefragt ob ich ihr beim Organisieren helfen möchte. Wow wie cool! Na klar mach ich das. Wie aufregend, jetzt bin ich mitten drin!

Und das war ich auch, die erste Aktion, ein Hotelzimmer buchen hat schon einmal nicht geklappt, die vor reservierten Zimmer waren dann doch schon alle vergeben, aber es wäre nicht Neti hätte sie nicht noch andere Hotels vorher klar gemacht und beim zweiten Hotel ging es dann auch. Für mich sollte es die Villa Helena werden, in Indien angekommen war es genau MEIN Hotel. Wie für MICH gemacht. Und so ging es dann Monat für Monat weiter, Infos an die Heiler schicken, Infos aktualisieren, weiteres Hotel anschreiben, Transport organisieren, Fragen der Mitreisenden anhören, ein offenes Ohr für sie haben, motivieren, zuhören, planen, organisieren, Neti fragen. Ein weiterer witziger Punkt: Seit April 2017 hatte ich mit Neti mehr Kontakt als mit keinen anderem in dem Jahr…also gut Kollegen, Schüler und Familie aber ich glaub das wird jetzt richtig komisch so plötzlich nicht mehr zu schreiben „Neti, die Heilerliste ist wieder akutalisiert“, „Ein paar wollen wissen ob man wirklich ein Moskitonetz braucht…und dies ist für viele nicht klar…ach komm ist doch erst 1 Uhr nachts, lass uns schnell telefonieren ist einfacher“.

Und plötzlich war Dezember

Endgegend der Ansicht von den 30 anderen mit dem ich im Flugzeug saß, bin ich schon im Dezember geflogen, einmal als es für Neti los ging und dann für Annette. Nein, ich hab nicht geschlafen und ja, der erste Transport ging schon mal schief…natürlich der für Neti. Ich sag es euch, alles hab ich 18 000 mal geprüft, jeden Schritt 20 000 mal wiederholt gescannt ob alles richtig ist aber dennoch saß ich nicht am anderen Ende weshalb Neti erstmal in Chennai ein Taxi nehmen musste. Wisst ihr wie ich geschwitzt habe? Nein? Naja ich sag mal so viel, der Weihnachtsspeck hatte somit keine Chance hängen zu bleiben.

Es geht los

„Meine Damen und Herren, auf der linken Seite sehen sie über 30 Heiler die nun mit Emirates nach Dubai fliegen, bis sie dann weiter nach Chennai reisen. Beobachten sie diese genau, eine verrückte mit Liste steht hier und ruft alle einzeln auf. Nicht jeder hat sein Visum dabei und innerhalb der letzten 5 Minuten stehen dann endlich alle am Flieger. Die verrückte mit der Liste bekommt noch von den anderen eine Breze geschnitten damit sie runter kommt und nicht ständig mit Eceltabellen rumwedelt“. Ich glaube das wäre ein perfektes Intro für die versteckte Kamera gewesen.

Aber wir haben es geschafft und ab diesem Zeitpunkt beginnt dann eines, ein ganz großes Thema während der gesamten Reise: Völlerei! Ja, genau richtig gelesen, wir haben gegessen und gegessen und gegessen, der Filmtitel „Eat, Pray, Love“ passt eigentlich auch bei uns perfekt zur Reise. Über das Essen werde ich nicht mehr schreiben sondern schweigen, mein Magen trauert noch dem Papadam hinter her.

Es lief alles eigentlich super gut, letztendlich hatte jeder sein Visum, ist durchgekommen und wir wurden in Chennai abgeholt mit zwei Reisebussen. Die dabei waren, wisst ihr noch wie die Schiebetür aufging und ihr den ersten Atemzug der indischen Luft eingenommen hat? Begleitet vom Hupen? Für mich war es Balsam für meine Seele.

Chennai – Pondicherry

Vier Stunden Fahrt liegen nun vor uns eines der vielen Geschenke die wir bekommen hatten. In diesen vier Stunden ging die Sonne auf, wir konnten etwas von der Landschaft sehen, wunderbare Vögel den Sonnenaufgang und die berühmten Toiletten…immerhin gab es welche an der Raststätte….

Als der Bus dann in Pondicherry um eine Ecke gefahren ist erinnerte ich mich an einen Traum den ich kürzlich hatte, ganz genau so sah es da auch aus. Ich fühlte mich sofort wohl und irgendwie zuhause, als ob ich schonmal hier gewesen war.

Weiß noch irgendwer wir lange wir schon wach waren als wir die Hotels bezogen hatten? Keine Ahnung aber als erstes gab es gleich mal Frühstück und danach sind wir die erste Runde durch Pondicherry gelaufen.

Am Abend haben dann ein paar von uns Neti im Hotel besucht, wir hatten echt Glück denn alle Hotels sind gut zu Fuß erreichbar gewesen. Selbstverständlich gab es da auch erstmal Essen. Ich sagte ja: „Völlerei“.

 

Der erste wirkliche volle Tag

Es war nicht offiziell aber dennoch sind fast alle gekommen das erste mal das Auditorium zu sehen. Wie spannend es endlich mit eigenen Augen zu sehen. Alles war schon vorbereitet. Tische, Trennwände – wie wunderbar. Wir mussten nur noch alles etwas zurecht rücken, haben uns mit den Mitheilern der Liege kurz unterhalten und dann ging es auch erstmal wieder weiter.

Mittlerweile war Anya auch angereist gekommen und ich habe mich wahnsinnig gefreut sie wieder zu sehen. Am Abend zuvor hatten wir mit unserer helfenden Fee vor Ort verabredet um einen Sari zu kaufen, obwohl Anya eine ewig lange Anreise hinter sich hatte ist sie auch mitgekommen. Und da standen wir alle nach so etwa fünf Stunden mit Taschen voll mit Stoff am Ausgang kurz vor der ersten Tuc Tuc Reise.

Was für ein unglaubliches Geschenk, eine Inderin dabei zu haben, die uns mit der indischen Kleidung vertraut gemacht hat. Sie hatte nicht nur einmal ihren Termin um 14 Uhr verschoben. So viel Herzlichkeit die sie uns entgegengebracht hat und das nicht nur einmal.

Der zweite Tag, es geht nun endlich los

Wenn ich ganz ehrlich sein darf gehört dieser Tag zu einen der herausfordernden Tage in meinem Leben somit auch der herausforderndste vom ganzem Camp. Auch wenn unsere Reise meiner Meinung nach von ganz oben gesegnet war, bleibt der „Alltag“ nicht aus und ich musste erstmal mit einer Nachricht umgehen die mich den ganzen Tag (nicht nur diesen) begleitet hat. Eigentlich wäre es Nebensache in dem Fall gewesen, aber irgendwas muss dann herhalten und diese Studienbücher haben mich dann unglaublich gestresst. Zugleich aber auch diese Freude im Auditorium anzukommen und diese MASSE an Menschen zu sehen. Alle warteten sie nur auf uns. Und gleich soll der erste Klient kommen. Wer das wohl sein mag? Ein Mann? Eine Frau? Was ist wenn es ein Mann ist? Dann muss ich ja gleich den ersten fragen, ob wir seine Füße anfassen dürfen…oh wie aufregend….und es war ein Mann und so wie dann bei allen anderen Männern gab es keine Probleme, fast haben sie uns schon verwundert angeschaut wenn wir die Frage gestellt haben „Dürfen wir sie anfassen? Auch ihre Füße“ (Am Abend zuvor haben wir nämlich noch erfahren, dass wir das unbedingt fragen müssen, denn die Füße dürfen in Indien eigentlich nur die Frauen der Männer anfassen).

Alles IST gut!

Ja der nächste Tag bringt genau diesen Satz mit sich. Alles ist gut. Wie oft hat diesen Satz eine Freundin zu mir gesagt? Bestimmt 100 mal. Die Nachricht vom Vortag wandelte sich ins positive und auch der Stress mit den Studienbüchern verschwand, nach dem ersten Gespräch mit der Leiterin der Studie, ins Nirvana. Nicht dass ich mich nicht über die Studie von Anfang an gefreut habe – ja ich war sogar aufgeregt, aber vielleicht zu aufgeregt weshalb ich einfach nur einen enormen Respekt davor hatte sie falsch auszufüllen. Aber als uns dann die Ärztin mit einem der fröhlichsten Begrüßungen überhaupt per Skype empfangen hat war wieder alles gut.

An dieser Stelle einmal ein Dankeschön an sie und (tattaaaa) Neti. Wie toll ist das eigentlich eine Studie zu führen bei der unmittelbar die Reaktion der Klienten auf Papier folgt? Zu ihren Blicken komme ich gleich, aber für das „Menschliche Gehirn“ direkt auf Papier zu sehen wie es den Klienten geht….auch das gehört zu einen der vielen Geschenke dieser Reise. Danke!

Wie heilt es sich in Indien? Ist es anders?

Ja, es war anders, definitiv. Ich kann nicht sagen wie, aber es war anders, magischer. Ob das an Indien lag kann ich nicht sagen und mit Sicherheit spielt vieles seinen Teil dazu. Ich meine wann habe ich jemals schon mit über 30 Heilern zusammen gleichzeitig geheilt? Noch NIE! Eine unglaubliche Erfahrung es war als wären wir alle eins aber doch getrennt von einandern. Wisst ihr was ich meine?

Aber lasst mich von vorne Anfangen. Die Begrüßung diejenigen die gekommen sind waren ganz anders als die Erfahrung die ich hier gesammelt habe. Es war so Respektvoll, so herzlich und warm. Respekt nicht im Sinne wie z.B. die ältere Generation ein Knicks macht wenn jemand mit Dr. Titel kommt (den ich ganz bestimmt nicht habe) sondern auf einer viel tieferen Ebene. Es war wie eine Herzensverbindung zu jeden Einzelnen sobald die Begrüßung gefallen ist. Ihr Vertrauen uns gegenüber berührt mich tief. Und das war erst der Anfang.

Jede einzelne Heilsitzung war einzigartig und tiefgehend. Ich habe schon sehr oft mit anderen zusammen eine Person geheilt aber diesmal war es anders. Es war so selbstverständlich, so einzigartig und wunderbar. Und als ob das nicht schon genug wäre, kam dann noch das nach der Heilsitzung:

Der Moment als der Klient sich hochgesetzt hat, gestrahlt über beide Ohren, oft Tränen in den Augen und dann dieser Blick. Dieser Blick als wir gefragt haben wie es ihm jetzt geht. Für ein paar Sekunden gab es kein du und ich, ich habe mich voll und ganz in den Augen der Person verloren, wir waren eins, kein getrennt sein sondern „So’ham“ und innerhalb dessen ist tiefe Liebe gewesen. Kraftvoll und so einzigartig magisch.

Von zwei Personen möchte ich berichten

Wie gesagt, ich wusste irgendwann werde ich nach Indien Reisen und es wird mein Leben verändern, hier spielt vor allem die Dankbarkeit eine große Rolle, wie ich jetzt weiß. Einer der ersten Klienten ist genau in meinem Geburtsjahr geboren. Warum mich das so erstaunt? Es war das erste mal in meinem Leben jemanden genau in meinen Alter zu sehen der einen extrem stark verformten Körper hat. Er hat gestrahlt, von Anfang an, er war glücklich vor und nach der Behandlung. Als ich dann (dank der Studie) erfahren haben, er ist im selben Jahr wie ich geboren dachte ich mir nur, wow, das hätte ich sein können und dann überkam mich die Dankbarkeit, ich bin gesund und kann normal laufen. Dankbarkeit für meinen perfekten Körper den ich bekommen habe. Ja, umso schwerer war es dann ihm zu sagen, wir sind ausgebucht. Aber auch das war eine Übung der Reise.

Der zweite war auch ein Mann. Er war gar nicht zu bremsen in seiner Lebensgeschichte, sein Hauptfaktor waren seine Augen. Er wollte alles erzählen. Alles denn ihm sorgte die drohende Erblindung. Ja hier und da zwickt es auch aber die Augen sind ihm wichtig, sagte er. Wir schauten uns an…puh Augen…hmmm schweres Thema. Oh ja sie sind kraftvoll, die Selbstheilungskräfte können Berge versetzen. Wisst ihr was? Er erzählte uns nach der Heilsitzung voller Aufregung dass er die versteckte Türe der Bühne nicht sehen konnte….und jetzt kann er sie voll sehen. Ist das nicht unglaublich? Sobald ich daran denke, mir denn Mann wieder vor meine Augen hole, seinen Blick, seine Berührtheit und Dankbarkeit muss ich mir die Tränen verdrücken.

Das sind nur zwei Beispiele von vielen. Videos und Bilder sprechen für sich. Menschen die schlecht die Treppe hinaufgehen konnten ohne sich festzuhalten hatten nach der Heilsitzung plötzlich damit kein Problem. Leuchten in den Augen. Herzliche Umarmungen, wunderschöne Fotos der Erinnerung und sogar schon Feedbacks via eMail.

Jeder einzelne ist wichtig!

Diesen Satz hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Mir ist er auf der Reise aber so richtig bewusst geworden. Nämlich als eine Heilerin unserer Liege krank geworden ist. Wir waren bereits eingespielt und jeder hatte seine Rolle. Als sie dann für einen Tag ausgefallen ist und wir sechs Heilsitzungen ohne sie gemacht haben wurde mir dies klar. Aber nicht nur, dass sie als dritte Person gefehlt hat, es war schon auch eine ganz schöne Herausforderung sie alleine im Hotel zu lassen und nicht zu wissen wie es ihr geht. Zum Glück war sie am nächsten Tag wieder gesund und unsere Liege Nr. 009 wieder mit voller Kraft am heilen. Mädels IHR seid Spitze!

Hier soll nun mein Bericht über Pondicherry enden

Ich bin dankbar für jeden einzelnen von uns der dabei gewesen ist, jeder einzelne hat mich tief berührt. Jeder Mensch der uns vor Ort geholfen hat und jeder Klient der sich uns anvertraut hat war ein großes Geschenk. Ich habe nicht nur geheilt, ich wurde geheilt und gestärkt von der Liebe die diese Reise mir gegeben hat.

Es geht weiter nach Ganeshpuri

Tja und was schreibe ich über Ganesphuri? Nicht viel. Ganeshpuri in Worte zu fassen geht für mich nicht. Nur dies: Hier wurden Wünsche war. Heilung dort ist unglaublich kraftvoll. Die Menschen die ich getroffen haben sind einzigartig. Die Erlebnisse dort tief berührend.

Eines will ich aber schreiben, was für mich Ganeshpuri gut zusammenfasst, aber Achtung es ist keine leichte Kost und kann auch gerne überlesen werden.

Ein paar Tage lag ein verstorbener Hund auf einen Haufen Dreck. Viele Autos, Menschen kommen an dieser Straße vorbei. Auch ich. Ich habe nichts gemacht. Es ignoriert. Es schmerzte zu sehr. Als wir mit dem Bus zurück nach Mumbai sind hielt der Bus genau da, meine Fensterseite blickte direkt auf den Hund. Ein Mann kam vorbei, ärmlich gekleidet, vielleicht hatte er nicht mal ein Dach über den Kopf. Er sah diesen Hund dort liegen rief verzweifelt vor sich hin und und suchte nach jemand der das sieht. So viel Verzweiflung und Liebe zu gleich in seinen Augen. Er ging weg und kam wieder mit Schnüren damit hat er den Hund festgebunden und ihn weggezogen. Weg von diesem Müllhaufen. Auch wenn es nur ein Körper war, eine vorübergehende Stätte in der einst die Seele ruhte. Der Mann brachte sie weg von diesen unwürdigen Ort. Respektvoll. Liebevoll. Für mich gab es aus dieser einzelnen Handlung so viel zu lernen.

Dankbarkeit

Ja, die Dankbarkeit spielt eine große Rolle. Da ich meinen „Reisebericht“ nun hier abschließe nochmals an all die Mitreisenden ein großes DANKE für jeden einzelnen von EUCH. Ihr alle habt einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen.

Und jetzt mein Dank an Neti

Neti, es gibt keine Worte die meinen Dank ausdrücken für das was du für mich getan hast. Es so an die Öffentlichkeit zu bringen fällt mir nicht leicht, aber ich finde dadurch kann ich zumindest Ansatzweise meinen Dank an dich ausdrücken.

Durch die Ausbildung konnte ich schon wachsen, zu mir finden, meinen Weg und den zur wahren Liebe erkennen und gehen. Aber durch diese Reise hast du mir nicht nur einen Traum ermöglicht, nein so viele andere Träume wurden war. Dies ist aber nur der kleine Teil wofür ich dir dankbar bin. Ich danke dir dafür, dass du mich gefördert hast. Gerade letztes Jahr stellte ich mir oft die Frage „Was kann ich überhaupt?“ – durch deine Förderung und dadurch, dass ich dir helfen konnte hab ich darauf zumindest für diesen Teil eine Antwort bekommen. Danke, dass ich wachsen durfte. Danke für die Studie – ob bewusst oder nicht bewusst dadurch habe ich so viel gelernt und ich konnte visualisieren wie es den Menschen nach der Behheilung ging. Danke, dass ich Dankbarkeit sehen und erleben durfte, nicht nur bei mir selbst. Es gibt noch etwas wofür ich dir dankbar bin….aber jeder hat seine Geheimnisse und dieses behalte ich zumindest an dieser Stelle für mich.

Ja Indien hat mich verändert. Was ich als Kind wusste ist wirklich so. Ich bin mir vielem bewusster, bin gewachsen und habe viel gelernt. Indien – Healing Camp 2018 – du hast mein Herz berührt! Danke.

Angelika Hoehne
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