16 Dez 5 Kommentare Annette Mueller Ralf H.

San Esprit Absolvent Ralf Hohagen im Interview
Teil 1

 

Die École San Esprit ist Deutschlands führende Heilerschule, angeschlossen an die erste stationäre Klinik für Geistiges Heilen und die international anerkannt ist. Das schätzen inzwischen mehr als 1000 Absolventen. So verwundert es kaum, dass die École San Esprit auch Manager, Anwälte, Journalisten, Banker, Steuerberater, Ärzte, Ingenieure und viele weitere Berufsgruppen anzieht, die man vielleicht nur auf den zweiten Blick mit dem Geistigen Heilen assoziiert. Auch das macht das Besondere bei San Esprit aus – die Menschen. Für San Esprit Gründerin Annette Müller sind sie das Beste, das Dir im Leben begegnen wird. Einen weiteren besonderen Menschen haben wir für den aktuellen Newsletter interviewt: Ralf Hohagen. Eine Krebserkrankung verändert das Leben des freundlichen Kaufmanns nachhaltig und führt ihn über Umwege zur Ausbildung an die École. Seitdem ist er überzeugt vom energetischen Heilen und setzt sich für eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin ein. Seine schicksalshafte Lebensgeschichte berührt, sie geht unter die Haut und sie inspiriert. Gibt Hoffnung. Und ist ein Plädoyer für eine neue Denkweise. Im ersten Teil der Kurzgeschichte sprechen wir mit Ralf Hohagen über seine Krebserkrankungen.

Ralf Hohagen hat einen Lebenslauf wie viele. Vermeintlich. Nach der Schulzeit in Nordrhein-Westfalen macht er eine handwerkliche und eine kaufmännische Ausbildung, absolviert seine Zeit bei der Bundeswehr und geht dann wieder zurück in die freie Wirtschaft. Dass es in seiner Familie bereits Generationen zuvor einen Heiler gab, damals noch deutlich unüblicher, findet Ralf Hohagen spannend, wenngleich er sich erst viele Jahre später tiefer mit der Materie beschäftigt: „Aus den Gesprächen mit meiner Großmutter weiß ich, dass einer meiner Urahnen bereits als Heiler unterwegs war. Damals gab es noch weniger ärztliche Infrastruktur und die Menschen sind zu ihm gekommen und wurden durch einfaches Handauflegen geheilt. Ich fand diese Geschichten meiner Großmutter immer sehr interessant. Heute weiß ich, dass mehr dahinter steckt. Doch ich war wegen dieses familiären Hintergrunds von Anfang an sehr offen für das Thema“, erinnert sich Ralf Hohagen.

Doch die Präsenz des Themas war damals noch nicht so aktuell: „Als ich noch gesund war, habe ich mich verständlicherweise noch nicht so sehr damit auseinandergesetzt. Gesundheit, Medizin und Heilung – bis 2012 habe ich mich nicht damit beschäftigt und deshalb habe ich auch nicht näher nachgehakt bezüglich meines Urahnen. Man denkt immer, wenn es anderen passiert, dann ist das sehr schade – aber es betrifft einen selbst nicht.“

Diese Ansicht verändert sich 2012 durch die Diagnose eines Hodgkin Lymphoms oder auch Morbus Hodgkin genannt. Die bösartige Erkrankung des lymphatischen Systems betrifft vor allem Jugendliche und junge Erwachsene, kann jedoch auch im höheren Lebensalter auftreten. „Die Krebserkrankung ist ein Fehler in der Zellteilung, eine entartete Zelle. Im Normalfall repariert der Körper diese dann selbst. Das passiert jeden Tag in unserem Körper. Wenn das aber nicht klappt, dann ist es Krebs. Ab hier wurde das Thema Gesundheit für mich interessant. Die Schulmedizin beschäftigt sich mit der Ursache. Es gibt Umweltbelastungen, Fungizide, Pestizide, das Rauchen. Die Medizin kann dann nicht viel machen, denn es ist ja schon passiert. Deshalb macht der Schulmediziner nur seinen Job, wenn er die Symptome behandelt – mit Gift, in Form einer Chemo Therapie. Das ist dann die ganz große Gießkanne, die über alle Zellen ausgeschüttet wird. Das hat dann Negativfolgen für den ganzen Körper, so zum Beispiel Haarausfall. Man hofft dann, dass die gesunden Zellen überleben. Der Werkzeugkasten eines Schulmediziners ist beschränkt auf seine Werkzeuge, die darin sind. Aber es gibt mehr, doch die lernen das nicht. Woher soll er es auch wissen? Man kann zu Schulmediziner A gehen, zu Schulmediziner B gehen, zu Schulmediziner C gehen – doch es bleibt immer derselbe Werkzeugkasten. Natürlich gibt es Ausnahmen und die sind in einer besseren Position.“

Ralf gibt nicht auf

Doch Ralf Hohagen gibt nicht auf: „Da der Schulmediziner nur begrenzte Möglichkeiten hat, habe ich Alternativen ausprobiert. Das muss jeder für sich selbst wissen. Die erste Anlaufstelle sind da natürlich Heilpraktiker. Die haben das Wesentliche schon im Namen – Heilung. Aber sie betrachten das Thema von einer anderen Seite. Ein Bekannter meinte damals zu mir, er kennt jemanden mit der gleichen Krebsart und hat das auch ausprobiert, ergänzend zur schulmedizinischen Therapie. Irgendwann geht es ja auch darum, den Körper wieder aufzubauen und die Regeneration zu unterstützen. Ich wollte verständlicherweise nichts ausgelassen haben, das helfen könnte. Viele denken bei Heilpraktikern erst einmal an Kügelchen und Tropfen. Das machen auch viele, aber es gibt eben auch andere. Meine Heilpraktikerin hat sich mit der Thematik der Quantenphysik auseinandergesetzt. Sinngemäß besagt diese, dass es weder Zeit noch Raum gibt, sondern alles miteinander verbunden ist. Unser gesamtes Feld, das was wir ausstrahlen, ist viel größer, als wir es sind und definitiv mehr als das Sichtbare. Damit eröffnete sich mir ein spannendes neues Feld. Außerdem spielen die Schwingungen eine große Rolle. Der Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser und ist in Bezug auf Schwingungen veränderbar. Wir wissen alle über den Einfluss des Mondes, daraus entstehen Ebbe und Flut. Damit wurde dieses Thema für mich immer größer. Und dann habe ich Annette Müller in Spanien kennengelernt.“

Wie es dann weiterging, erfahren Sie im zweiten Teil der Kurzgeschichte. Teil 2

 

 

 

 

 

 

 

Annette Mueller