16 Nov Keine Kommentare San Esprit Allgemein

Sri Lanka

Die Reise zu den Veddas

Teil 4 – Der Weg über den Höhlentempel von Dambulla

 

Was bisher geschah

Teil 1 dieser vierteiligen Beitragsreihe zeigte ein paar Hintergründe zu den Veddas auf. In Teil 2 ging es dann um Annette Müllers initialen Kontakt zu den Veddas, die Ankunft der Heiler dort im Rahmen des im Januar 2024 stattfindenden Heiler-Camps in Sri Lanka, und die unverhoffte Teilnahme der Heilergruppe an einer ganz besonderen und für alle sehr ergreifenden Totenzeremonie. Um die Heilsitzungen bei den Veddas an sich und die Begegnungen untereinander drehte sich der 3. Beitrag dieser Reihe.

Der Umweg über Dambulla auf dem Weg zu den Veddas

Der Bus fuhr die Heilertruppe auf Annette Müllers Bitte hin nicht über Kandy, was der direkte Weg gewesen wäre, sondern über Dambulla. Die Fahrt über Kandy wäre nur anstrengend und Stopp & Go gewesen – und auch landschaftlich nicht sehr ansprechend. Der Weg über Dambulla hingegen wartete mit einer facettenreichen Landschaft entlang der Straße auf. In Dambulla befindet sich der berühmte und sehr beeindruckende Höhlentempel, der 1991 als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannt wurde, hauptsächlich wegen seiner gut erhaltenen Wandmalereien und somit weltweit mit am besten konservierten Höhlenkunst. Dambulla gilt mit als heiligster Ort der Insel. Der Tempelkomplex gehört zu den angesehensten und meistbesuchten Tempeln Sri Lankas, sowohl aus spiritueller als auch aus touristischer Sicht.

Ein schweißtreibender Aufstieg zum Goldenen Tempel

Man erklimmt den Komplex zu Fuß über einen Pfad bergaufwärts, über mehrere hundert Stufen – was laut Annette Müller je nach Wetter zu einer schweißtreibenden und quälenden Angelegenheit werden kann. Einmal angekommen, eröffnen sich einem die insgesamt fünf Höhlen mit ihren faszinierenden Höhlenmalereien – Tausenden von Wandgemälden – und eindrucksvollen Buddhastatuen. Die Tempeldekorationen beschreiben das Leben Buddhas und die Geschichte des Buddhismus, und das, so weit das Auge reicht. Mehr zu den einzelnen Höhlen könnt ihr in Reiseberichten z. B. hier oder hier erfahren. Der Tempel wird auch als Goldener Tempel von Dambulla bezeichnet.

Verdiente Auszeit mit Pool

Der Aufenthalt im Hotel mit Swimmingpool tat allen gut, nach der sehr intensiven und ergreifenden Zeit bei den Veddas, die die Heiler ihre eigenen menschlichen Wurzeln spüren ließen, was bei allen bis heute nachwirkt. Tänzer, Trommler, der Pool, saubere Zimmer und hervorragendes Essen erwartete die Truppe, die gerne noch länger als die gebuchten zwei Nächte geblieben wäre. Dieses Hotel wurde von Annette Müller dann auch gleich dingfest gemacht für das Heiler-Camp Anfang 2025, wo für die teilnehmenden Heiler, 30 an der Zahl sollen es ungefähr werden, ein dann wieder dreitägiger Aufenthalt bei den Veddas und in der umliegenden Gegend geplant ist. Die Heiler erreichte nach ihrer Abreise von den Veddas die Nachricht, dass alle Heilsitzungen dort nachhaltig gewesen seien und man voller Vorfreude sei auf die für Anfang 2025 geplante Fortsetzung. Die Einladung für diese Fortsetzung wurde vom König der Veddas namens Uruwarige Wannila Aththo persönlich ausgesprochen – ein Ritterschlag für die Heiler ohne Grenzen.

Besuch des Mahiyangana Raja Maha Vihara Tempels als besonderes Highlight

Den Heilern wurde auf dem Weg zurück noch die Ehre einer ganz besonderen Audienz zuteil: das Tempeloberhaupt des Mahiyangana Raja Maha Vihara Tempels, ein buddhistischer Mönch, empfing die Gruppe. Im Rahmen der Audienz fassten alle gemeinsam einen langen Faden an, der dann von den anwesenden Mönchen geteilt wurde, begleitet von Mantrengesängen, und nun als Armbändchen immer wieder die Erinnerungen an diesen eindrucksvollen Besuch bei den Teilnehmern des Heiler-Camps aufleben lässt. Eine Heilerin führt aus: „Ich habe hier nicht viel verstanden, aber die Energie bei der Audienz war so stark, ich habe regelrecht in ihr gebadet. Immer, wenn ich die Augen geschlossen habe, war sie sogar so stark, dass ich fast in Ohnmacht gefallen wäre. Danke, dass wir hier Dinge erleben dürfen, die wir nicht erlebt hätten, wenn wir als normale Reisende in Sri Lanka unterwegs gewesen wären.“

In diesem Tempel werden gleich zwei Reliquien Buddhas aufbewahrt: ein Bündel Haare und ein Knochen. Bei letzterem gehen die Ausführungen allerdings auseinander, ob es sich dabei um einen Schulterknochen oder einen Nackenknochen handelt.

Hier geht’s zu einem kurzen Bericht über den Besuch des Tempels der Heiler ohne Grenzen in der Daily Financial Times Sri Lankas.

 

Die Ehrung von Annette Müller als krönender Abschluss

Zum krönenden Abschluss des Aufenthalts in Sri Lanka bekam Annette Müller einen ganz besonderen Preis verliehen, und das vollkommen überraschend. Navin Gooneratne, Besitzer des Light of Asia Centres, wo das Heiler-Camp stattfand, und zudem Filmproduzent und Gründer der Light of Asia Foundation, war derart begeistert vom Wirken der amazinGRACE®-Heiler der ÉCOLE SAN ESPRIT, dass er Annette den Light of Asia Centre „Kind & Caring Appreciation Award“ überreichte.

Dazu wurde ausgelassen getanzt, zu „Disco-Musik“, wie Annette berichtet, bevor sich die Teilnehmer am Folgetag in alle Winde verstreuten: einige reisten weiter, einige heim, und ein paar blieben noch ein paar Tage vor Ort, um weiter zu heilen.

 

Annettes Resümee:

„Sri Lanka hat eine sehr wohlwollende, freundliche Energie im Vergleich zu Indien, das archaischer und lauter ist, und im positiven Sinne noch mehr an die Substanz geht. Sri Lanka ist eine liebevolle, wohlwollende, wunderschöne Insel. Die Leute sind super freundlich und lieben Touristen. Die Dankbarkeit und Ehrerbietung, die uns zuteil wurde, ist von unschätzbarem Wert. Das haben wir auch schon in Indien gespürt.“

 

Die Reise in täglichen Videos festgehalten

Wer sich selbst einen Eindruck verschaffen möchte über das Heiler-Camp im Januar 2024 in Sri Lanka, findet auf YouTube Live-Streams aus der Zeit vor Ort auf dem YouTube-Kanal der ÉCOLE SAN ESPRIT.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Person:

Annette Müller – Philosophin – Publizistin – Bewusstseins-Evolutionärin

 

Annette Müller ist die Gründerin und Leiterin des Zentrums SAN ESPRIT, der ersten Fach- und Tagesklinik für Geistiges Heilen in Deutschland, und der Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT. SAN ESPRIT bedeutet „Gesundheit durch die Kraft des Geistes“.

 

Nach einem Autounfall mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit und der Einsicht, dass sie mit Schul- und auch Alternativmedizin nicht weiterkam, nahm sie konsequent an verschiedenen Ausbildungen rund um das Wissen und die Weisheiten zum Geistigen Heilen im In- und Ausland teil und bekam sehr bald Zugang zu unbegreiflichen Heilkräften, die sie als reinste göttliche Gnade erachtet: „amazinGRACE“.

 

Bei der Darstellung und der Durchführung ihrer Arbeit versucht sie, das Geistige Heilen aus dem meist nebulösen Dschungel des Angebotes herauszulösen und so zu präsentieren, wie sie es erlebt: als durchaus salonfähige, sehr effektive Möglichkeit, die eigene Gesundheit wiederherzustellen und auch zu erhalten.

 

Annette Müller ist Universalgelehrte, Publizistin und Rednerin. Sie verbindet in ihren Schriften und Vorträgen gesellschaftliches, wissenschaftliches, kulturelles und spirituelles Wissen zu universellen Weisheiten und Gedanken. Schon als Schülerin interessierte sie sich für Yoga, Meditation und Kampfkunst – und die Philosophien und kulturellen Aspekte hinter den Techniken. Sie ist Unternehmerin und Inspiratorin für Menschen, die ihr eigenes schöpferisches Potenzial weiterentwickeln und nutzen möchten. Sie lebte viele Jahre lang in einem Kloster in Indien, lernte dort fernöstliche Lehren und integrierte das Wissen alter Meister in ihre Philosophie des Menschen. Auch auf Hawaii und an anderen Sehnsuchtsorten besuchte sie Gelehrte und schärfte so ihren intellektuellen und philosophischen Blick. Sie möchte Menschen befreien, inspirieren und ihr Bewusstsein erweitern, sie in ihrem Denken und Handeln menschlicher machen, ohne dabei die wirtschaftlichen Realitäten außer Acht zu lassen.

Was Annette Müller sagt, ist authentisch, denn sie hat selbst ein bewegendes Schicksal hinter sich – nach besagtem Autounfall im Jahre 2004 verlor sie alles: ihr Geschäft, ihre Gesundheit und ihre finanziellen und sozialen Grundlagen. In dieser Zeit starb auch ihr Mann, an Krebs. Sie schaffte eine Rückkehr ins Leben, ist heute aktiver denn je. Annette Müllers Podcast „Gedanken zur Menschlichkeit“ (https://annettemüller.de/gedanken-zur-menschlichkeit-der-podcast/ ) erklärt Philosophie alltagstauglich, macht sie umsetzbar und lädt zum Nachdenken ein.

 

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