Entwicklungen der Indienreise – nun auf 30 Mitreisende begrenzt!
Scheinbar glatt oder Vorsicht glatt?
Indien liegt in der Luft, merkt ihr das auch?
Als ich in Pondicherry gewesen bin, habe ich mich darüber gewundert, das alles so glatt lief (scheinbar)!
Aber das war mir natürlich sehr recht und ich habe mich darüber gefreut. Da ich Indien nun mal kenne bin ich immer auf Überraschungen gefasst. Man muss dort immer mit Dingen rechnen, die völlig unvorhergesehen geschehen, dass NICHTS so klappt, wie man das organisiert und geplant hat. Eigentlich muss man davonzugehen, dass überhaupt nichts klappt.
Das ist alles crazy
An der gesamten Logistik sind viele Leute beteiligt, Robin, Nutan, Prabhat in Pondicherry… Wir haben unheimlichen Aufwand, müssen noch Massageliegen dort vor Ort besorgen, Telefonate und Schriftwechsel müssen geführt werden, Robin hat die ganze Teilnehmer-Verwaltung, die Anmeldeformulare mussten erstellt werden und die klappen nicht richtig. Manchmal zahlt jemand für jemand anders und wir wissen das nicht… dann müssen wir nachforschen und telefonieren. Und immer wieder nehmen manche noch immer an, dass wir die Flüge und Zimmer besorgen. Vor Ort möchten wir möglichst jemanden finden, der sich um die Belange der Heiler kümmern kann. Wir müssen dafür sorgen, dass wir alle am Flughafen abgeholt werden und in unsere Hotels gebracht werden. Und dann bin ich, anstatt mal Urlaub zu machen, nach Indien geflogen um Unterkunft und Ort zu finden und dann diesen klar zu machen (soweit das ging) – Nutan hat sich dort den Fuß gebrochen. Und ich muss noch einmal nach Indien fliegen, kurz vor dem Camp um den Transport von Bombay nach Ganeshpuri hin und zurück sowie die Unterbringung vor Ort fest zu machen. Also dieses Healing Camp in Pondicherry auf die Beine zu stellen mit dem anschließenden Besuch in Ganeshpuri ist für mich schon eine riesige Aufgabe. Ich wusste zwar, dass es schwierig wird – denn in Indien ist nichts einfach – aber dass diese Schwierigkeiten hier schon beginnen, das ist nochmal eine andere Nummer. Das Ganze erscheint mir jetzt wie eine Schnaps-Idee, nur leider habe ich nicht als Entschuldigung, dass ich besoffen war, weil ich nicht trinke.
Aktuell nur noch 10 Plätze frei
Im Verlauf der Organisation sah es so aus, als könnten alle mit. Doch ich fühle mich im Moment überfordert mit dem Ganzen und muss deshalb die Teilnehmerzahl auf 30 begrenzen. Wir haben 20 feste Anmeldungen vorliegen, sie haben ihre Flüge sind gebucht und die Zimmer reserviert, es sind also nur noch 10 Plätze frei. Ich könnte auch sagen, dass jetzt schon bei 20 Schluss ist. Das kann ich aber denjenigen, die sich sogleich ihren Platz durch die Reservierung gesichert hatten, nicht antun. Und alle diejenigen sind nun aufgefordert sich schnell an zu melden.
Meine herzliche Bitte an alle, die daran denken bei diesem Abenteuer dabei zu sein: wisst, dass ihr eigenverantwortlich unterwegs seid! Wisst, dass ihr euren Flug und eure Unterkunft eigenständig buchen müsst. Ihr müsst wissen, dass wir keine Verantwortung dafür übernehmen können, was dort klappt, bzw. nicht klappt. Wir setzen uns komplett ein, aber dort gehen die Uhren einfach anders.
Sobald die 10 Plätze vergeben sind, gibt es eine Warteliste. Wer weiss, vielleicht gibt es dann ja kurzfristig noch eine Möglichkeit.
Angi Höhne ist Feuer und Flamme für das Camp, sie war die allererste, die sich angemeldet hat. Sie hat wunderbarer Weise die Kommunikation mit den Mitreisenden übernommen und sogar auf WhatsApp eine Gruppe für das Healing Camp eingerichtet. Wer sich anmeldet, der erhält von ihr weitere Informationen. Das ist total super und macht mir Mut. Danke Angi!
Das ist Angi
- „Das hat Indien mit mir gemacht“ Teil 5 - 25. Juli 2020
- „Es hat meinen Verstand völlig überfordert“ Teil 4 - 20. Juli 2020
- Heilerin auf Spezialmission Teil 3 - 13. Juli 2020
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