25 Jun 2 Kommentare San Esprit Allgemein, Annette Müller

Warum Heilarbeit tausendmal spannender als Kripo ist

– Annette Müller und Karina Gütges im Schweizer Gesundheitsfernsehen QS24 –

 

Eine bewegte Vergangenheit

Am 16. Juni 2023 war Karina Gütges (https://www.die-mutmachende.de/) zusammen mit Annette Müller, Gründerin der ersten Fach- und Tagesklinik für Geistiges Heilen und der angeschlossenen Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT, zu Gast bei QS24, dem Schweizer Gesundheitsfernsehen. In dieser Sendung (https://www.youtube.com/watch?v=o448zAFdRaw) wurde Karinas Weg von der Kriminalhauptkommissarin zur Heilerin anschaulich beleuchtet.

Karina kommt aus einer typischen Familie ihrer Generation: klassisch patriarchal aufgewachsen, ihr Vater damals ein junger Soldat und wie ihre Mutter ein Kriegskind, wurde ihr, wie so vielen in ihrer Generation gesagt, was sie toll finden sollte. „Das, was ich wollte, durfte ich nicht, und das, was ich sollte, wollte ich nicht. Was machst du dann in diesem Dilemma? Du hörst auf zu fühlen“, schildert Karina ihre Kindheit.

Einige, damals bereits mutige Lehrer ebneten ihr während ihrer Schulzeit zaghaft den Weg in ein neues, anderes Denken, war sie doch Zeit ihres Lebens, auch aufgrund ihrer Erziehung und Prägung, eine Sinnsuchende.

 

Sicherheit gegen Sinn des Lebens

Als junge Frau landete sie bei der Kripo, wollte die Gesellschaft, ja die Welt, mit ihrer Berufswahl ein Stück besser machen. Eine berufliche Sackgasse veranlasste sie nach 15 Berufsjahren jedoch, nochmals über ihren weiteren Werdegang nachzudenken. Sie fing an, in sich hineinzuhorchen, was sie denn nun wirklich mit dem Rest ihres Berufslebens anfangen wollte. Die Frage, ob der Job bei der Polizei sie erfüllte, begleitete sie in all dieser Zeit. Was sie selbst eigentlich wollte, was ihr guttat, was ihr entsprach, das fand Karina nun Schritt für Schritt heraus: Sie ließ sich beurlauben und zog 15 Monate lang mit einem Rucksack um die Welt. „Ich brauche nochmal einen anderen Beruf“, war ihre persönliche Schlussfolgerung, „ich brauche etwas, wo ich Menschen noch besser, direkter und aktiver unterstützen kann.“ In dieser Zeit fing sie auch an, sich stärker mit Fragen der Psyche zu beschäftigen, ihrer eigenen und vor allem der der Kriegs- und Nachkriegsgeneration, also der Generation ihrer Eltern. Das Thema Traumaaufarbeitung entdeckte Karina auf diese Weise für sich und bietet es heute als einen Schwerpunkt ihrer beruflichen Heilarbeit an.

2002 stand ihr Entschluss, Coachin und Heilerin werden zu wollen. Und so startete sie eine berufsbegleitende Ausbildung zur Heilpraktikerin sowie weitere Aus- und Fortbildungen, bis sie nach 27 Berufsjahren den Beruf als Kriminalhauptkommissarin ganz an den Nagel hängte. Sie wollte sich nun vollends der Heilarbeit widmen. Mutig, denn sie tauschte die Sicherheit eines Lebens als renommierte und anerkannte Beamtin gegen die Freiheit, mit dem Sinn ihres Lebens in Einklang zu leben, allerdings anfangs ohne Netz und doppelten Boden. Die Ausbildung bei Annette Müller zur amazinGRACE®-Heilerin an der ÉCOLE SAN ESPRIT beeindruckte Karina dabei so sehr, dass sie nun schon seit längerem an Annettes Seite selbst als Dozentin die Ausbildung bei SAN ESPRIT mit verantwortet. Die möchte weitergeben, was sie selbst erfuhr, lernte und was ihr eigenes Leben so sehr veränderte.

„Menschen, die es wagen, ihre eigene Wahrheit zu leben, sind frei“, sagt Karina und hat seitdem ihre Entscheidung keinen Tag bereut.

 

Auf der Suche nach der Wahrheit

Von der Kriminalbeamtin zur Heilerin, für viele ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, und nicht überall trifft sie auf Verständnis. Dabei erläutert Karina, dass beides näher beieinanderliegt, als man auf den ersten Blick annimmt, denn es geht bei beiden Berufen um Wahrheitsfindung. Als Kriminalbeamtin gelang ihr diese in ihren Ermittlungen nicht immer, was oft auch zu Frustration und Zweifeln führte, denn ihr Credo „Helfen und der Gesellschaft Gutes tun“ stand immer wieder auf dem Spiel.

In ihrem neuen Leben als Heilerin ermittelt sie ebenfalls, aber anders, denn hier geht es um die Wahrheit der betreffenden Person als Startpunkt und nicht, wie bisher, als Endpunkt:

Was steckt hinter den Beschwerden und wo manifestieren sich diese im Körper, und da beginnt ihre Heilarbeit erst, da setzt sie an: „Das passt zu mir, denn Menschen gehen nach der Heilarbeit nach Hause und können ein anderes Leben führen. Dazu kann ich aktiv beitragen.“

 

Frieden im Außen durch Frieden im Inneren

Es geht im weiteren Verlauf des Gesprächs auch um eigene Muster: „Wenn jeder bei sich Frieden machen würde, hätten wir im Außen Frieden“, so Karina Gütges.

Wie können wir also unsere eigenen Muster aufräumen? Genau dabei möchte sie mit ihrer täglichen Arbeit helfen und somit ihr tiefes Gefühl nähren, etwas Sinnvolles in dieses Leben hineinzubringen. Annette Müller fügt dem hinzu, dass es auch um Veränderung geht. In der Ausbildung zum Heiler an der ÉCOLE SAN ESPRIT erlebt man zunächst seine eigene Veränderung durch die einzelnen Module hindurch, die die Teilnehmer in unterschiedlichste Facetten und Methoden der Heilarbeit einweihen. Und man erlebt, wie sich die anderen verändern, die mit einem selbst durch die Ausbildung gehen und von da an auch diejenigen, die man selbst heilt oder, wie Karina, diejenigen, die sie als Dozentin ausbildet. Und mit jeder Sitzung wird die Welt ein bisschen friedlicher, da die Heilarbeit Stück für Stück zum eigenen Ich und somit zum inneren Frieden führt.

 

Kann ich wirklich initial über den Körper heilen?

Karina führt aus, dass man bei der Heilarbeit oft auf Blockaden trifft, von denen auch der Betroffene nicht weiß, wo diese ihren Ursprung haben. Eine transgenerative Traumaweitergabe könne dahinterstecken. Wir erleben die Auswirkungen also hier und jetzt in unserem eigenen Leben, die Ursache dafür ist aber in früheren Generationen entstanden und wird von Generation zu Generation weitergegeben. „Da können dann bewusst die Verknüpfungen gar nicht gemacht werden und man ist erstmal hilflos“, so Karina, „und das Tolle an der amazinGRACE®-Heilmethode (https://www.ecole-san-esprit.de/angebot/amazingrace ), die Annette für die ÉCOLE SAN ESPRIT entwickelte, ist ja, dass wir beim Körper ansetzen. Wir brauchen also, um die Heilung anzustoßen, gar nicht zu wissen, was hinter den Beschwerden unserer Klienten steckt.“

Unser Körper hat die Fähigkeit, dass er sich, wenn man ihm die richtigen Impulse gibt, selbst heilen kann. Dieser körpereigene Heilungsprozess wird durch die Heilarbeit angestoßen und durch die Heiler begleitet. Der Körper richtet sich neu aus, wobei Körper, Seele und Geist immer eine Einheit bilden. „Man kann prinzipiell über die Psyche gehen und der Körper zieht nach oder aber über den Körper und die Psyche zieht nach, wobei oft ein Nachjustieren sinnvoll ist“, so Karina Gütges, „starten wir beim Körper, wissen wir, dass unser Körper nie lügt und sich selbst heilt, wenn wir ihm die Chance dazu geben.“

 

Die innere Leere überwinden

„Wenn Du die Gefühle abschaltest, weil sie Dir z.B. aberzogen oder zu schmerzhaft wurden, gehst Du in die Depression und die innere Leere. Wie entsteht es, dass man verliert zu fühlen? Dem wollte ich auf den Grund gehen. Mit meiner Arbeit möchte ich anderen helfen zu lernen, dass sie Gefühle wieder fühlen dürfen, auch wenn es anfangs noch so wehtut“, beschreibt Karina ihr Tun.

Auch dafür hat die Ausbildung an der ÉCOLE SAN ESPRIT passende Tools parat, denn sie gibt den zukünftigen Heilern einen facettenreichen Werkzeugkoffer an die Hand. Bei dem Tool SKYourself® geht es beispielsweise darum, Emotionen zu erkennen, zuzulassen und zu verarbeiten. Und sogar Heilmethoden, die zwischen Zeugung und Geburt ansetzen, genannt Morphic Renaissance, wo bereits Emotionen und Erlebnisse in unseren Knochen und weiteren Körperzellen abgespeichert werden, finden ihren Platz. „Man geht quasi zurück für die Zukunft“, fasst Annette Müller diese Heilmethode zusammen.

„Die Heilerausbildung passt auf so viele verschiedene Menschen und zu jedem, der das Heilen erlernen möchte“, so Annette weiter. Und auf diese Weise fangen die, denen Karina, Annette und all die anderen Heiler der ÉCOLE SAN ESPRIT es erklären, an zu verstehen, warum sich Karina für diesen Weg entschied, den sie als selbst als 1000 Mal spannender als 27 Jahre Kripo bezeichnet.

Fortsetzung folgt

QS24 plant in Kürze eine Fortsetzung mit Annette und Karina mit noch mehr Einblicken in dieses spannende, erfüllende Leben als Heiler. Karina, Annette und all die anderen Heiler der ÉCOLE SAN ESPRIT, die früher oder später an einer bedeutenden Kreuzung ihres Lebens standen, haben sich auf diesen neuen Weg und dieses neue Leben eingelassen. Voller Vertrauen in die Kräfte und das Geleit des Universums, konnten sie auf diese Weise ihrer Zukunft und ihrer Existenz endlich einen tiefen Sinn geben.

 

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Zur Person:

Annette Müller – Philosophin – Publizistin – Bewusstseins-Evolutionärin

 

Annette Müller ist die Gründerin und Leiterin des Zentrums SAN ESPRIT, der ersten Fach- und Tagesklinik für Geistiges Heilen in Deutschland, und der Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT. SAN ESPRIT bedeutet „Gesundheit durch die Kraft des Geistes“.

 

Nach einem Autounfall mit verheerenden Folgen für ihre Gesundheit und der Einsicht, dass sie mit Schul- und auch Alternativmedizin nicht weiterkam, nahm sie konsequent an verschiedenen Ausbildungen rund um das Wissen und die Weisheiten zum Geistigen Heilen im In- und Ausland teil und bekam sehr bald Zugang zu unbegreiflichen Heilkräften, die sie als reinste göttliche Gnade erachtet: „amazinGRACE“.

 

Bei der Darstellung und der Durchführung ihrer Arbeit versucht sie, das Geistige Heilen aus dem meist nebulösen Dschungel des Angebotes herauszulösen und so zu präsentieren, wie sie sie erlebt: als durchaus salonfähige, sehr effektive Möglichkeit, die eigene Gesundheit wiederherzustellen und auch zu erhalten.

Annette Müller ist Universalgelehrte, Publizistin und Rednerin. Sie verbindet in ihren Schriften und Vorträgen gesellschaftliches, wissenschaftliches, kulturelles und spirituelles Wissen zu universellen Weisheiten und Gedanken. Schon als Schülerin interessierte sie sich für Yoga, Meditation und Kampfkunst – und die Philosophien und kulturellen Aspekte hinter den Techniken. Sie ist Unternehmerin und Inspiratorin für Menschen, die ihr eigenes schöpferisches Potenzial weiterentwickeln und nutzen möchten. Sie lebte viele Jahre lang in einem Kloster in Indien, lernte dort fernöstliche Lehren und integrierte das Wissen alter Meister in ihre Philosophie des Menschen. Auch auf Hawaii und an anderen Sehnsuchtsorten besuchte sie Gelehrte und schärfte so ihren intellektuellen und philosophischen Blick. Sie möchte Menschen befreien, inspirieren und ihr Bewusstsein erweitern, sie in ihrem Denken und Handeln menschlicher machen, ohne dabei die wirtschaftlichen Realitäten außer Acht zu lassen.

Was Annette Müller sagt, ist authentisch, denn sie hat selbst ein bewegendes Schicksal hinter sich – nach besagtem Autounfall im Jahre 2004 verlor sie alles: ihr Geschäft, ihre Gesundheit und ihre finanziellen und sozialen Grundlagen. In dieser Zeit starb auch ihr Mann, an Krebs. Sie schaffte eine Rückkehr ins Leben, ist heute aktiver denn je. Annette Müllers Podcast „Gedanken zur Menschlichkeit“ (https://annettemüller.de/gedanken-zur-menschlichkeit-der-podcast/ ) erklärt Philosophie alltagstauglich, macht sie umsetzbar und lädt zum Nachdenken ein.