Beim spazieren gehen beklagt sich eine Frau mit 86, dass sie sich immer wieder hinsetzten muss. Das atmen fällt ihr so schwer. Sie bekommt so schlecht Luft und will gar nicht mehr raus. Sie war sehr traurig, da sie sehr gesellig ist und unter die Leute gehen will.
Ich war bei ihr im Altenheim mit meiner Liege und fing an meine Hände im Herzbereich und Lunge aufzulegen. Während der Sitzung fragte sie mich warum ich so fest dücke, das ist sehr unangenehm. Ich erkärte ihr dass ich nur ganz leicht die Hände auflege. Es dauerte 40 Minuten bis der Druck bei ihr leichter wurde.
2 Wochen später kam ich wieder zu ihr. Diesesmal spürte sie meine Hände so als würde ein schwerer Betonklotz auf ihrer Brust liegen. Ich erklärte iihr, jetzt müssen wir weiter machen auch wenn es unangenehm ist. Auch diesesmal waren es wieder ca. 40 Minuten bis der starke Druck langsam besser wurde.
Heute spaziert diese Frau wieder, mit Lebensfreude in ihrem Park im Altenheim, mit ihrem Gehwagerl ohne dass sie sich hinsetzten muss. Sie ist sehr stolz was sie wieder alles kann.
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