Healing Camp India 2018: Interview mit Sonya Roberts
„Ich muss einfach etwas zurückgeben“
Mit den Heilern ohne Grenzen – Healers without Borders – stellen Annette Müller und San Esprit einmal mehr ihre Internationalität unter Beweis. Und das nicht nur bei den Ländern in denen die Heiler aktiv sind, sondern auch wenn es um die Herkunft Heiler selbst geht: So sind in dem mehr als 30 Heilerinnen und Heiler umfassendem Team auch Vertreterinnen aus Mallorca, Hawaii, Los Angeles und Washington versammelt. Eine von Ihnen ist Sonya Roberts aus Manassas. Die sympathische Amerikanerin kann auf eine spannende Geschichte zurückblicken die sie zum Geistigen Heilen gebracht hat und somit auch zu San Esprit und dem Healing Camp India.
Bereits seit 2009 praktiziert Sonya Roberts als Massage Therapeutin in den USA. Bis zu diesem Zeitpunkt hat die Amerikanerin mit Hintergrund im Finanzmanagement nie von energetischem Heilen oder ähnlichem gehört. Das änderte sich mit der neuen beruflichen Tätigkeit schlagartig: „Viele meiner Klienten sagten mir dann sie dachten ich sei Heilerin. Davor konnte ich mir nicht einmal etwas unter dem Namen Heiler vorstellen, ich hatte die Bezeichnung noch nie gehört. Auch die Sache mit dem Austausch von Energie zwischen Menschen war mir unbekannt, beziehungsweise habe ich an so etwas nicht im Entferntesten geglaubt. In der ganzen Zeit dachte ich immer nur meine Klienten wollen nett sein und mir ein Kompliment machen. Mit der tatsächlichen Tätigkeit eines Heilers hatte ich bis dahin aber keine Erfahrungen gemacht und habe um ehrlich zu sein auch nicht daran geglaubt, dass Geistheilen und energetisches Heilen funktionieren kann oder dass überhaupt etwas dran ist. Das alles passte einfach nicht in mein bisheriges Weltbild und ich hatte in meinem Leben auch keine Berührungspunkte mit diesen Tätigkeiten“, erinnert sich Roberts zurück.
Doch die Rückfragen hielten an und so hörte Roberts von ihren Klienten wiederholt, dass diese Farben während den Massagebehandlungen sehen würden und einen Zustand tiefster Entspannung erfuhren. Als die Therapeutin dann im Mai 2016 ein Massage Seminar belegte bei dem der Dozent die Gruppe durch Meditations- und Konzentrationsübungen führte, spürt Roberts wie sie von einem starken Energiestoß durchdrungen wird. „Dieser Moment hat mich nachhaltig geprägt. Nach dieser Erfahrung während des Seminars habe ich mich auf die Suche nach jemanden gemacht der mir dabei helfen kann zu verstehen was ein Heiler ist und ob ich wirklich wahrhaftig eine Heilerin bin – so wie es mir meine Klienten wieder und wieder gesagt hatten. Und wer ist dafür wohl besser geeignet als jemand der viele Teile der Erde bereist hat und eine Heilerschule leitet. Als ich dann erfreulicherweise herausgefunden habe, dass „die“ Annette Müller einen Kurs in Kalifornien anbietet musste ich mich einfach dazu anmelden und dort sein.“
Und dann ging alles sehr schnell. Als die San Esprit Gründerin nach dem Kurs in Napa Valley, Kalifornien von den Healers without Borders und deren geplantem Healing Camp berichtet, ist Roberts – immernoch überwältigt von den Eindrücken und dem Erlerntem des Kurses – sofort fasziniert. „Als Annette dann sagte, dass es noch Plätze für die Reise gibt und sie nach Leuten suchen die ihre Vision teilen und ihr für das karitative Projekt nach Indien folgen, habe ich sofort zugesagt. Da musste ich nicht lange überlegen. Ich fühlte mich nach dem Kurs wie ein neuer Mensch und musste einfach etwas zurückgeben. Das Healing Camp erschien mir da einfach als perfekte Gelegenheit.“ Wer den Ausführungen der Amerikanerin lauscht, der versteht sofort warum Roberts sich – geprägt von dem Kurs im Geistigen Heilen bei San Esprit Gründerin Annette Müller – zu dem Projekt berufen fühlt: „Die Energie, die bereits jetzt zu diesem Projekt erzeugt wurde ist enorm. Wenn wir alle zusammenkommen wird sich der Himmel in Bewegung setzen. Ich muss einfach dabei sein, ich fühle mich dazu bestimmt hier zu sein.“
Dabei ist es das erste Mal für Roberts, dass sie den tropischen Subkontinent bereisen wird und somit auch für sie ein Abenteuer in der Fremde: „Ich muss gestehen, dass ich in meinem bisherigen Leben nie den Wunsch hatte nach Indien zu reisen. Aber ich wusste auch überhaupt nichts über das Land und die Kultur dort. Es war bisher einfach nicht in meinen Fokus gerückt. Inzwischen habe ich sehr hohe Erwartungen an unseren Trip und weiß bereits jetzt, dass das nicht meine letzte Reise dorthin bleiben wird. Ich bin mir sicher, dass ich dort unglaublichen Menschen begegnen und mehr über diese fremde Kultur lernen werde. Ich werde die Gegenwart und die Kraft Gottes spüren. Diese Erfahrung wird meinen Verstand, mein Herz und meinen Geist weiter öffnen.“
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