Es ist schon eine Weile her; da ich Michaela, eine liebe Freundin, die ich vom Lunzer Strandbad kenne, im Urlaub fast täglich getroffen habe, ist mir der langanhaltende Erfolg klar geworden …

Also: Am Pfingstmontag wollte sich Michaela mit mir in der Nähe von Lunz in einem neuen Café treffen. Am Vorabend schrieb sie mir auf WhatsApp: „Du, ich glaub, ich kann nicht kommen. Ich habe seit heute einen derartigen Hexenschuss, ich kann kaum sitzen; Autofahren wird nicht gehen, und mit dem Rad, wie ich ursprünglich vorhatte, schaffe ich es schon gar nicht …“ Um 8 Uhr morgens schrieb sie dann: Ich glaub, mit dem Auto geht es (sie fährt eine Viertelstunde) …

Wir trafen uns also in besagtem Café, und sie erzählte von ihrem Plan, am Dienstag den Hausarzt aufzusuchen… „Der gibt mir dann eine Spritze, wahrscheinlich mehrere Tage hindurch …“, meinte sie.

Michaela war schon bekannt, dass ich die Heilerausbildung bei San Esprit mache, und als ich ihr eine Fernheilsitzung für den gleichen Nachmittag anbot, stimmte sie freudig zu. Ich bat sie noch, mir am Abend und am nächsten Morgen mitzuteilen, wie es ihr gehe, und stellte ihr für Dienstag eine weitere Heilsitzung bei Bedarf in Aussicht.

Um 20.30 schrieb sie: „Mir tut nichts mehr weh.“

Am Dienstag gegen Mittag fragte ich nach, wie es ihr gehe. Die Antwort: „Ich spüre zum Glück noch immer nichts – danke, kein Bedarf… und beim Arzt war ich auch noch nicht, ich hab ja keine Beschwerden…“

Jetzt, nach dreieinhalb Monaten, ist Michaela, was Ischias und Hexenschuss betrifft, weiterhin schmerzfrei.

 

 

Dagmar Sophia
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