Der Dokumentarfilm zur Indienreise der Heiler ohne Grenzen feiert seinen Siegeszug: Nach der Uraufführung auf den Heilertagen und der offiziellen Premiere auf den berühmten Filmfestspielen in Cannes folgte nun die Kinopremiere in München. Wieder waren die Zuschauer hellauf begeistert. Im Interview spricht Annette Müller über die Premiere in der bayrischen Landeshauptstadt und gibt den Termin für die nächste Vorführung preis – und die ist schon in Kürze.
Alles Begann während des KAR Kurses auf Mallorca, als Nutan Gupta, eine Teilnehmerin die extra aus Indien angereist war, den Vorschlag unterbreitete, mit einem, vielleicht zwei Heilern nach Indien in ihre Heimat zu reisen und dort kostenfreie Heilsitzungen zu geben. Aus zwei Heilern wurden mehr als 30 und aus vereinzelten kostenfreien Heilsitzungen wurde ein ganzes Healing Camp. Das war vor anderthalb Jahren. Dokumentarisch begleitet wurden die Heiler ohne Grenzen von einem Filmteam und dem Journalisten Maximilian Medlitsch. Nach der sensationellen Uraufführung des gedrehten Films auf den vergangenen Heilertagen, zu der auch viele der mitgereisten Heiler ohne Grenzen kamen, feierte „Eine Reise ins Glück – Heilen als Berufung“ im vergangenen Monat Premiere auf den berühmten Filmfestspielen in Cannes. Präsentiert wurde die Dokumentation dort von Hollywood Regisseur Emmanuel Itier und Co-Produzentin Annette Müller.
Kurze Zeit darauf folgte jetzt das offizielle Kinodebüt in Deutschland. Ort des Spektakels war der Rio Filmpalast am Rosenheimer Platz in München: „Als ich dort eine Stunde vor Beginn der Aufführung ankam, waren schon ganz viele Leute dort, Heiler haben sich in den Armen gelegen, Eine von ihnen ist extra aus Oldenburg angereist und auch Annette Bokpe ist für die Premiere aus Berlin hergeflogen, unglaublich“, berichtet Annette Müller. Und nicht nur diese Beiden haben einen weiten Weg auf sich genommen: Martin Kälin ist eigens aus der Schweiz angereist und weitere Heiler kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands und Österreichs.
Dann geht es los
Gegen 18 Uhr betritt Filmemacher Werner Dück – dieses Werk ist sein Kino-Film Debut – die Bühne, begrüßt das Publikum und nach einigen einführenden Worten wurde der Film gezeigt. „Der Sound ist einfach genial in diesem riesigen Kino. Zwischendurch gab es einige Lacher und auch Applaus, nach dem Abspann gipfelte dieser dann in frenetischem Beifall. Das erstaunlich war für mich, dass insgesamt mehr als 250 Leute in dem ausgebuchten Kinosaal waren, davon „lediglich“ 40 Heiler. Das heißt, mehr als 200 Menschen haben sich den Film aus Neugier und Interesse angesehen. Einfach toll“, schwärmt die San Esprit Gründerin.
Im Anschluss an die Vorführung nahmen sich Annette Müller und Werner Dück noch ausführlich Zeit für Fragen aus dem Publikum und baten die angereisten Heiler auf die Bühne: „Wir haben alle extra noch einmal vorgestellt und jeder hat seinen verdienten Applaus für die großartige Aktion bekommen. Auch meine Mama habe ich natürlich auf die Bühne geholt, sie hat wirklich extrem viel Beifall bekommen.“ Am Ende nahmen sich dann alle noch einmal an den Händen und verbeugten sich vor dem Publikum. Eine tolle Figur machte dabei Annette Müller, die zu ihrem langen Abendkleid ihre Heilernummer aus Indien trug – die Startnummer 29.
Nach der Vorstellung waren dann noch alle Gäste auf ein Gläschen Sekt eingeladen und konnten im Rahmen dessen die Heiler in natura kennenlernen und weitere Fragen stellen. Außerdem hatte die École Taschen mit Informationsmaterial für besonders Interessierte zusammengestellt. „Nach dem Film war es noch einmal total schön, es haben sehr viele großes Interesse gezeigt. Die Stimmung war dabei einfach Klasse, alle haben gestrahlt. Auch Werner Dück war sichtlich glücklich und zufrieden. Unser Fotograf Nils meinte sogar, wie viel Spaß es ihm gemacht hat, so viele glückliche Gesichter zu fotografieren – das hat sehr gut zum Filmtitel gepasst. Die Besucher hatten sehr großes Interesse an der Heilmethode, es gingen insgesamt um die 60 Taschen mit Informationsmaterial raus. Gleichzeitig zu den neuen Gesichtern waren auch Dozenten der ersten Stunde unter den Besuchern, einfach toll. Es waren noch viele wunderschöne Gespräche an dem Abend. Eines meiner Highlights war die Stellungnahme von Frau Dr. Schott, die die medizinische Studie im Zuge des Healing Camps durchgeführt hat. Darin sagt sie, dass jeder aus dem medizinischen Bereich sich immer auch eine Frage mehr stellen sollte und dass man sich in diesem Kontext besonders Fragen muss, wie es auch aus schulmedizinischer Sicht zu solchen, nicht negierbaren Ergebnissen kommen kann. Aber davon konnten sich alle Zuschauer des Filmes selbst überzeugen.“
Wer nun Lust auf ein ganz besonderes Abenteuer bekommen hat, der ist am Sonntag, den 16. Juni ab 11 Uhr herzlich zur Matinee von „Eine Reise ins Glück – Heilen als Berufung“ im Rio Filmpalast in der Rosenheimerstraße 46 in München eingeladen. Mit dabei sind Annette Müller, Werner Dück und auch die ersten Heiler ohne Grenzen haben sich bereits angekündigt.
- „Das hat Indien mit mir gemacht“ Teil 5 - 25. Juli 2020
- „Es hat meinen Verstand völlig überfordert“ Teil 4 - 20. Juli 2020
- Heilerin auf Spezialmission Teil 3 - 13. Juli 2020
[…] Lesen Sie den vollständigen Beitrag im Blog der Heilerschule. […]