24 Aug. Keine Kommentare Annette Mueller Annette Müller

Hallo Ihr Lieben!

Hier ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Arbeit: Keinerlei Metastasen! Weder in der Lunge, noch im Unterleib, auch nicht in der Leber und auch nicht in den Knochen! Der Tumor hat sich stark verkleinert und er ist nicht mehr in den Brustmuskel eingewachsen! Das Brustgewebe ist wieder viel weicher, die Einziehung der Brustwarze hat diese wieder „losgelassen“, was bedeutet, dass sie sich wieder Richtung ursprünglicher Position zurückbewegt, sie ist jetzt auch wieder weicher!!!! (Zuvor war die Brustwarze steinhart und stark Richtung Dreiuhr verzogen)

Einer von den beiden Tumormarkern ist fast komplett im Normbereich, beim anderen ist Stillstand.

Zur Vorgeschichte: nachdem „Heiler“ der Patientin versicherten, sie habe nichts, wurde  sehr viel später, nach dem die Brust klein, steinhart und durch offenen Durchbruch des Tumorgewebes sowie Einziehungen komplett entartet war, bei einer ärztlichen Untersuchung diagnostiziert, dass sie Brustkrebs im fortgeschrittenen Stadium hat. Sie sollte sofort ins Krankenhaus zur Operation mit anschließender Bestrahlung und Chemotherapie. Die Patientin wollte diesen Weg keinesfalls gehen, weil sie in ihrem Umkreis (sie kennt beruflich sehr viele Leute und an ihrem Wohnort häufen sich Brustkrebsfälle bei Frauen und Männern) wiederholt mitbekommen hat, wie die Leute bei einer solchen Therapie leiden, dahinsiechen, und dann keiner mehr da ist. Auch die kürzlich an Krebs verstorbene Frau Daxeder und ihr Tage später verstorbene Ehemann Daxeder gehörten mit zu ihren Bekannten.

Nachdem sie hierher gefunden hatte haben wir sofort sehr intensiv mit ihr gearbeitet. Sie wurde auch von einer ganzen Schülergruppe betreut. An diesem guten Ergebnis waren beteiligt: Angelika, Steffi, Christiane, Kathrin, Katja und Elsadat. Die schulmedizinische Überwachung erfolgte durch die Internistin Frau Dr. med. Schaarschmidt aus Traunstein.

Eine schulmedizinische, operative Versorgung wollte sie bei einem Arzt machen, der Chemo nur lokal anwendet und anschließend den Tumor entfernt. Eine OP war vor Chemo nicht möglich, da der Tumor schon so groß war, dass er mit dem Muskelgewebe zu stark verwachsen war. Dieser Spezialist hat eine hohe Erfolgsquote, allerdings lehnte ihre gesetzliche (barm-herzige) Krankenkasse die Übernahme der Kosten ab, denn sie zahlt nur konventionelle, herkömmlich Eingiffe. Die Kosten hätte sie selber zahlen müssen und diese hätten 60Tausend Euro betragen.

Gegen die Ablehnung wollte sie mit Hilfe eines Anwalts vorgehen, dazu braucht sie aber die schriftliche Stellungnahme, die die Kasse aber bis heute – seit Monaten – nicht abgibt. Der Sachbearbeiter in Traunstein war plötzlich nicht mehr für sie zuständig, dann war die gesamte Zweigstelle dort nicht mehr zu ständig sondern Rosenheim. Die wiederum hätten die Unterlagen nach München zum medizinischen Dienst geschickt, hieß es und dort kann man als PATIENT nicht anrufen! In Rosenheim sagte eine Sachbearbeiterin sogar zu ihr, sie solle es doch einfach selber zahlen! Die arme Frau holte sich eine Abfuhr nach der anderen und erlitt Demütigung über Demütigung. Ihr Hausarzt setzte sie unter Druck in dem er ihr sagte, wenn sie sich nicht operieren ließe, dann würde er sie nicht mehr krankschreiben. Was sie alles erlebt hat, da stehen mir die Haare zu Berge.

Wir haben sie auch gedrängt, aber zu Untersuchungen! Und jetzt ist alles anders, jetzt rieselt die Sanduhr nicht mehr! SUUUPER!

Annette Mueller