Da ich schon beim Schnupperwochenende dabei gewesen bin, hatte ich ja schon so ein wenig eine Vorstellung gehabt. Aber diese vertiefenden Atemtechniken waren im Vergleich zum Schnuppern eine komplett andere Dimension. Darüber war ich dann doch überrascht. Ich freue mich auch über die Harmonie in der Gruppe, darüber dass wir so gut zusammen passen. Schon beim Schnuppern habe ich das Eine oder Andere erfahren, war dann aber noch etwas unsicher. Doch durch diese Intensivierung hatte ich eine Ganze Reihe von AHA Erlebnissen.
Ein absolutes Highlight war für mich TRATAKA mit der Kerze. Ich war so erfüllt in mir Ruhend, einen solchen Frieden in mir zu spüren hat mich so tief berührt, das es fast unglaublich war, denn ich kann ja schon meditieren. Das mag ich, das kann ich, es macht mir Freude und ist mir nicht fremd. Doch das gestern mit der Kerze hat so tief innendrin etwas „nicht bewegt“ , dass mich das sehr überrascht hat, denn so etwas habe ich überhaupt nicht erwartet, es war mir noch nicht einmal vorstellbar.
Das Ausprobieren unserer neu erworbenen Kräfte an einer kranken Person war auch noch mal etwas ganz Besonderes. Ich war zuerst unsicher: „wie fasse ich an, wird es etwas bringen“, und so weiter. Wir haben in der Gemeinschaft lange behandelt und es war ein Erlebnis. Die Dame hat sich unter unseren Händen so komplett verändert, dass es fast so war, als hätte sich die gesamte Persönlichkeit verwandelt. Der Gesichtsausdruck hat sich geändert, die Anspannung fiel ab, ein verklärtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, ja sie sah dann richtig glücklich aus. Dann hatte sich die Haltung hat sich verändert, die Ausstrahlung war ganz anders, es kam mir vor wie ein wegschmilzen von Fesseln – ein Verschwinden und sich auflösen von Dingen, die sie niemals war.
Die Einweihung war ein Flash, der alles überdeckt hat,! Ich erlebte eine Anbindung ans Universum und habe meine Ahnen als meine Helfer gesehen und gespürt. Mitten im Universum habe ich Sie erlebt und sie haben sich alle gefreut. Es war so eine tiefe Freude da. Alle waren da, meine Mutter, mein Opa, meine Oma und ich spürte deren Freude und Liebe. Es war richtig krass, so unglaublich, ich konnte ihre Anwesenheit im Raum spüren. Ich war bin wirklich sehr beeindruckt, denn so etwas habe ich noch nie erlebt.
Auch das Thema Macht als Aspekt der Männlichkeit beschäftigt mich. Wir Männer, wir können etwas bewegen und Gutes bewirken. Ich, als Mann, stehe nun, durch die Anbindung an die göttliche Schöpferkraft, wieder in meiner Kraft – was das Gegenteil von Ohnmacht (ohne Macht) bedeutet.
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