Die „Rück“reise zu mir selbst
In meinem ersten allerersten Blogbeitrag hier möchte ich erzählen, was mich hierher, also zur internationalen Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT, führte. Mein Name ist Maren Sturny. Ich lebe in zweiter Ehe in der Nähe von München und bin Mutter von drei Mädels.
Beim Schreiben dieser Zeilen habe ich einmal reflektiert, wann ich die „Rück“reise zu mir selbst gestartet habe. Angelika Gulder spricht hierbei vom Zwiebelmodell: wie lange lebst du nach außen und wann kommt der Wendepunkt in deinem Leben, ab dem du dich wieder nach innen, in Richtung deines Wesenskernes, bewegst? Klassischerweise steht man laut Angelika in einem Lebensalter zwischen 35 und 45 Jahren an dieser Weggabelung.
Bei mir startete diese Reise sachte im Jahre 2014. Ich setze mich das erste Mal mit Engeln und Nahtoderlebnissen auseinander. Christina Buggenthin-Saß kreuzte als mein erster Bezug zur spirituellen Welt meinen Lebensweg. Sie brachte Engel in mein Leben. Dr. Eben Alexander erweiterte meine Sichtweise mit seinen eindrucksvollen Nahtoderlebnis-Schilderungen in „Proof of Heaven“. Es folgten in den darauffolgenden Jahren viele spirituelle Puzzleteilchen, die mir halfen, den Weg zurück zu mir selbst anzutreten.
Meine persönliche Herausforderung seit 2019
2019 forderte uns das Leben dann stark heraus, als meine jüngste Tochter im Alter von sechs Jahren ihre Diabetes Typ 1 (T1D) Diagnose, eine bis zum heutigen Tag als unheilbar geltende, chronische Autoimmunerkrankung, erhielt. So hatte ich mir den weiteren Verlauf meines und ihres Lebens sowie das unserer Familie nicht vorgestellt.
Ich war zu dem Zeitpunkt eine hervorragende Planerin, die mehr Zeit im Rückblick und der Vorausschau verbrachte, als im Hier und Jetzt. Das Planen gab mir Kraft und einen sicheren Anker. T1D und verlässliche Planung im Alltag sind aber schwer vereinbar. Die Diagnose meiner Tochter – für mich, als Freigeist und unkonventionell nach dem Motto „wild & free“ lebende Seele, ein einschneidender Schicksalsschlag – hat meinen Lebens- und Karriereweg von 2019 an nachhaltig beeinflusst: Disziplin, 24/7-Verfügbarkeit, Fremdgesteuertheit, die Unmöglichkeit verlässlich zu planen, das Gefühl, dauerhaft das kürzere Ende gezogen zu haben und die zunächst als widerwillig empfundene Notwendigkeit, Demut in meinen Alltag zu integrieren, haben die erste Zeit geprägt. Die Pandemie setzte sich on top. Nach einer zweijährigen, nach innen gerichteten Phase mit depressiven Elementen und viel Rückzug & Reflektion – ich habe in der Zeit unzählige Bücher gelesen zum Thema Sinn des Lebens und auch spirituelle Sichtweisen auf mich wirken lassen, um neue Anker für mein Leben zu finden – schaffte ich es dann 2021 meinen Blickwinkel und meine Einstellung zu meinem Leben zu ändern. Auch fing ich an, Yoga und Meditation in meinen Alltag zu integrieren. Ich realisierte plötzlich, dass dies der mir von meiner Seele vorgezeichnete Lebensweg für diese Existenz sein musste und ich es mir also selbst so ausgesucht hatte. Ein Quantensprung. Ich blickte (wirklich) kurz nach oben und fragte: „Und jetzt?“ und erhielt quasi auf dem Fuße folgend die Information, ein persönliches Buch über unsere Zeit nach der Diabetesdiagnose zu schreiben und zu veröffentlichen. Ich erkannte endlich, dass mein Schicksal meine Bestimmung war und wurde Autorin, zunächst im Eigenverlag.
Aus diesem vorsichtig und etwas schüchtern in die Erde gesetzten Samenkorn wuchs in unglaublicher Geschwindigkeit eine wunderschöne, kräftige Blume, die heute eines meiner beruflichen Standbeine darstellt. Die „Fünf Phasen der Akzeptanz“ nach der Psychiaterin, Sterbeforscherin und in ihrem späteren Leben auch als Geistheilerin tätigen Elisabeth Kübler-Ross, die ich heute in meinen Vorträgen und Workshops selbst veranschauliche, haben dabei eine wichtige Rolle gespielt, den Diabetes in unserem Leben als Familie zu umarmen. Im Bereich T1D kann ich mit meinem Herzen, meiner Professionalität und meiner Leidenschaft wirken und helfen, jeden einzelnen Tag, und erfahre Resonanz und Dankbarkeit. Ohne die Diagnose meiner Tochter wäre ich niemals an diesen Punkt im Leben gekommen und dafür sage ich hier einfach mal danke, liebes Universum. Wenn du mehr über mein heutiges Wirken im Bereich T1D erfahren möchtest, schau doch einmal hier vorbei.
Vom Feldweg zur mehrspurigen Autobahn
Ich stolperte 2021 in der Happinez über das Buch von Annette Bokpe und Annette Müller „amazinGRACE – Die neue Dimension der Heilung„ und las es mit Herzklopfen. Zu dem Zeitpunkt spürte ich bereits, dass in meinen Händen eine besondere Kraft steckte, aber ich wusste nicht, was ich mit ihr anfangen sollte oder wie ich sie kanalisieren sollte. Das Schnupperseminar der ÉCOLE SAN ESPRIT war dann genau richtig für mich, um zu sehen, worauf ich mich bei der Ausbildung zur amazinGRACE®-Master-Heilerin einlassen würde. Die Ausbildung stellte einen wichtigen Meilenstein, auch auf dem Weg zu mir selbst, dar, denn zum einen lernten wir natürlich all die wundervollen Heilmethoden kennen, die wir nun in die Welt tragen dürfen, aber zum anderen passierte auch viel mit uns selbst. Unsere Schwingung wurde mit jedem Modul erhöht, wir arbeiteten an unseren persönlichen körperlichen und seelischen Themen, weinten und spürten, wie sich unsere Durchlässigkeit und Verbindung zur geistigen Welt stetig steigerte. Annette Müller umschrieb dieses Phänomen treffend mit „zunächst ist es ein Feldweg und am Ende eine mehrspurige Autobahn“. Während der Ausbildung an der ÉCOLE SAN ESPRIT heilten wir selbst immer weiter und nahmen unser Umfeld und auch seine Schwingungen ganz anders wahr.
In meinem seit der Ausbildung durch Helfen und Heilen mit amazinGRACE®-Heilkräften, die mit der größten Heilkraft – der Urkraft des Universums – arbeiten, bereicherten Alltag stellte ich schnell fest und empfinde dies bis heute so, dass mich die Heilarbeit sehr erfüllt, auch mit tiefer Dankbarkeit. Von nun an werde ich immer wieder Heil-Erlebnisse und -Erfahrungen hier teilen und freue mich, euch auf diese Weise an den Wundern, die durch amazinGRACE® geschehen, teilhaben lassen zu können. Und wer einmal auf meiner Homepage vorbeischauen möchte, ist dazu hier recht herzlich eingeladen.
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Vielen Dank, liebe Helga, Iris und Angelika für eure wertschätzenden Worte!
Liebe Maren, danke für die ausführlichen Schilderungen! Es beeindruckt mich sehr, wie Du Dein Leben meisterst!
Solche Storys sind einfach toll! Ich hoffe noch mehr davon lesen zu können ❤️
Das ist so spannend und interessant. Ich finde es sehr schön geschrieben.
Vielen Dank, lieber Gerhard und Jörg!
💜
Liebe Maren,
du beschreibst eindrucksvoll den Weg der starken Frau,
Schön dass du die Ausbildung gemacht hast.Ich wünsche dir viel Freude und Erfolg bei der Heilarbeit und wundervolle Menschen in deinem Leben.